[DOWNLOAD] "Butler Parker 137 – Kriminalroman" by Günter Dönges * eBook PDF Kindle ePub Free
eBook details
- Title: Butler Parker 137 – Kriminalroman
- Author : Günter Dönges
- Release Date : January 24, 2018
- Genre: Mysteries & Thrillers,Books,
- Pages : * pages
- Size : 1067 KB
Description
Butler Parker ist ein Detektiv mit Witz, Charme und Stil. Er wird von Verbrechern gerne unterschätzt und das hat meist unangenehme Folgen. Der Regenschirm ist sein Markenzeichen, mit dem auch seine Gegner öfters mal Bekanntschaft machen. Diese Krimis haben eine besondere Art ihre Leser zu unterhalten. Diesen Titel gibt es nur als E-Book.
"Sie haben sich natürlich wieder mal verfahren", räsonierte Lady Simpson grollend und deutete auf das Schloß jenseits des schmalen Flußarms. "Die letzte Trauerfeier dürfte dort vor ein paar hundert Jahren stattgefunden haben."
"Mylady sehen meine bescheidene Wenigkeit konsterniert", räumte Butler Parker ein.
"Das ist kein besonderes Schloß, Mister Parker, das ist eine Ruine."
"Wenn Mylady gestatten, möchte ich mir erlauben, mich Myladys Eindruck und Feststellung anzuschließen."
"Und was jetzt?" Agatha Simpson, groß, stattlich, leicht reizbar und sehr unternehmungslustig, erinnerte rein äußerlich an die Walküre einer antiquierten Wagner-inszenierung. Sie trug eines ihrer ausgebeulten, ungemein bequemen Tweed-Kostüme und einen Hut, der eine abenteuerliche Kreuzung aus Südwester und Topfhut darstellte.
"Mit Myladys Erlaubnis möchte ich noch mal die Einladung zur Trauerfeier studieren", antwortete Parker, ohne sich aus der Ruhe bringen zu lassen.
Parker, ein Mann undefinierbaren Alters, mit ausdruckslosem Pokergesicht, stoppte sein hochbeiniges Monstrum und griff in die Innentasche seines schwarzen Zweireihers.
Josuah Parker war ein Butler, wie man ihn eigentlich nur noch in Filmen oder auf dem Bildschirm erlebte. Er schien das Relikt längst vergangener Zeiten zu sein. Seine Höflichkeit war irritierend und verleitete dazu, ihn zu unterschätzen. Zu seiner schwarzen Melone trug er einen rabenschwarzen Anzug, einen Eckkragen und einen schwarzen Binder. Sein altväterlich gebundener Regenschirm, von dem er sich so gut wie nie trennte, befand sich in einer speziellen Halterung neben seinem Sitz.
Den Wagen, den er steuerte, konnte man wirklich nur noch als Monstrum bezeichnen. Es handelte sich um ein uraltes Londoner Taxi mit betont rechteckigem Aufbau und harten Kanten. Dieses Taxi war allerdings nach Parkers eigenwilligen